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+ | ====== Prozessanforderungen ====== | ||
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+ | Grundlegend für die erfolgreiche Durchführung einer Kinder- und Jugendpartizipation sind folgende Aspekte: | ||
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+ | ===Definition von Gegenstand und Gestaltungsspielraum=== | ||
+ | Für die Konzipierung eines partizipativen Prozesses bedarf es einer Festlegung dessen, was Gegenstand des Prozesses sein soll und worin der Gestaltungsspielraum der teilnehmenden Kinder respektive Jugendlichen liegt. Gegenstand und Gestaltungsspielräume sind so zu definieren, dass sie allen Beteiligten klar sind und als inhaltliche Richtschnur für den gesamten Prozess dienen können. | ||
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+ | ===Ergebnisoffenheit=== | ||
+ | Aufseiten der fachlich verantwortlichen braucht es die Bereitschaft, | ||
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+ | ===Unterstützung der Entscheidungsträger: | ||
+ | Übergeordnete Entscheidungsträger: | ||
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+ | ===Transparenz und Verbindlichkeit=== | ||
+ | Es muss zwischen allen Beteiligten ein gemeinsames Verständnis über die Form, in welcher Forderungen, | ||
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+ | ===Adressat: | ||
+ | Der Prozess, die gewählten Methoden und sämtliche Kommunikationsmassnahmen sind an der adressierten Zielgruppe auszurichten. Im Falle von Kindern und Jugendlichen bedingt dies eine besondere Sensibilität hinsichtlich der Formen von Aktivierung und Informationsvermittlung. Es sind insbesondere das Alter und die soziokulturellen respektive sozioökonomischen Hintergründe der angesprochenen Kinder und Jugendlichen zu beachten. Oftmals bedarf es unter Berücksichtigung dieser Faktoren die Bereitschaft, | ||