Kinder und Jugendpartizipationsprozesse brauchen beträchtliche Ressourcen von den Fachpersonnen für Raumplanung und weiteren involvierten wie Schulen etc. Es empfiehlt sich daher, ein eher schlankes Vorgehen zu wählen. Der Aufwand und die Qualität können mit einem grösseren Zeit- und Mitteleinsatz weiter gesteigert werden.
Es ist wichtig, zu Beginn zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrer einen genauen Plan zu erarbeiten. Es braucht einen Gesamtüberblick des Prozesses, damit sich die Schule und die Lehrpersonen den genauen Ablauf vorstellen und ihre Projekte entsprechend umsetzen kann.
Um die Schulen optimal über den Gesamtprozess zu informieren, empfiehlt es sich, dass ein Kernteam für das Projekt gebildet sowie eine grössere Begleitgruppe mit Vertreter:innen der Schulen geschaffen wird.
Auftragserteilungen an Lehrpersonen sind dann besonders nützlich, wenn sie sich aufs Wesentliche konzentrieren und auf eine halbe, bis eine ganze Seite A4 beschränkt sind.
Es ist wichtig, die Partner in den Gemeinden wie die Schule oder die Kinder- und Jugendarbeit frühzeitig ins Boot zu holen. Während des Prozesses müssen diese laufend gut über die Fortschritte informiert werden.