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Stufen und Methoden der Partizipation
Allgemeines zur Methodik
- Es ist wichtig, das Thema Stadtplanung für Kinder und Jugendliche stufengerecht nachvollziehbar zu gestalten.
- Es soll Spass machen, deshalb sollte mit Bildern, Illustrationen und Beispielen gearbeitet werden.
- Es braucht Kreativmaterial zum Zeichnen, Basteln, Gestalten und Spielen. Es ist das Ziel die Kinder zu inspirieren und zu motivieren. Die Auswahl ist abhängig von der Anzahl Kinder, aber auch von der Altersstufe.
- Es wurde geschätzt, dass die Kinder und Jugendlichen ihren Ideen in den Räumen Stadtverwaltung umsetzen und präsentieren konnten. Dies zeigt ihnen, dass ihre Anliegen ernst genommen werden.
- Es ist notwendig, einen Anfang und einen Schluss zu setzen, und dies mit Events auch zu zelebrieren, damit die Kinder und Jugendlichen den Prozess auch deutlich wahrnehmen.
- Bei der Partizipation könne die Altersunterschiede der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen beträchtlich sein. Die Kinder und Jugendlichen können zwischen 6 und 18 Jahren alt sein. Es ist sinnvoll, für die verschiedenen Altersstufen unterschiedliche Workshops anzubieten und diese Angebote auch differenziert zu kommunizieren.
- Es ist empfehlenswert, mit den Kindern ergänzend auch rauszugehen in die Quartiere. Auf Spaziergängen könnten gewisse Themen vor Ort angeschaut werden – und gleich konkrete Ideen zur Verbesserung generiert werden.
- Für die Vermittlung der Themen aus der Ortsplanung im Unterricht sollten vorgängig Bilder und Grafiken erarbeiten werden, mit denen sich der komplexe Inhalt einfach und stufengerecht vermitteln lässt.
- Es ist zudem wichtig, die konkreten Massnahmen in einer verständlichen Sprache zu formulieren. Dazu sollten die Lehrer:innen einbezogen werden.